Kampf gegen die Idee der Freiheit

Leserbrief von Ulrich Hoch,
Triesenberg

Alexander Batliner wurde mittels eines manipulierten Videos, aus seiner Zeit als Landtagsabgeordneter, Opfer einer Schmutzkampagne. Zwar ist nicht bekannt wer dieses Video bearbeitet hat, aber es ist zu hoffen, dass der oder die Verursacher dazu beitragen, dass sich die Bürger Gedanken machen.

Kollektivisten, die mit Fakten nicht zu überzeugen mögen sind geneigt zu diffamieren, auszugrenzen und persönliche Angriffe zu starten. In der westlichen Welt schwindet seit Jahrzehnten nicht nur der Respekt vor dem Eigentum, sondern auch die individuelle Freiheit wird zusehends eingeschränkt und es finden immer mehr Angriffe auf das Privateigentum der Menschen statt. Die Idee der Freiheit, die von Kant, einem Philosophen aus Königsberg, entwickelt wurde, steht in Einklang mit der Eigentumsnorm. Er schrieb: „Jede Handlung ist recht, die oder nach deren Maxime (also nach deren oberster Lebensregel, A. d. V.) die Freiheit der Willkür eines jeden mit jedermanns Freiheit nach einem allgemeinen Gesetz zusammen bestehen kann.“

Für demokratische Samtpfoten-Sozialisten ist der gegenwärtige Staat ein bequemes Mittel, um den Sozialismus durch die Hintertür einzuführen. Es wird versucht politische Mehrheiten zu bilden, die dann eine interventionistische Politik, die sich in alle Lebensbereiche einmischt umsetzen kann. Und die Tatsache, dass der Sozialismus totalitär ist, bedarf hier wahrscheinlich keiner Erklärung. Viele Menschen hegen den Glauben, dass nur der Staat uns „retten“ kann. Die Angst vor Krankheitswellen und Klimaveränderungen führt zu einer Ermächtigung der Politik, die in Friedenszeiten noch nie dagewesen ist.

Das bewährte Konzept der Aufklärung im Sinne der Freiheit, soll offensichtlich durch das Gegenteil ersetzt werden. Man will den Menschen vor den Folgen der Anwendung von Freiheit schützen. Die Politik verlangt laufend weitere Einschränkungen. Wie ist das zu erklären und wo geht die Reise hin? Was bleibt schlussendlich von unserer Freiheit noch übrig?