Dank einer grosszügigen Spende der Anny Schoeller Stiftung konnte auf dem Gelände des Spitals Grabs ein öffentlich zugänglicher «Ort der Ruhe» geschaffen werden. Eine Rückzugsmöglichkeit im Freien zwischen Sommerlinde, Mammutbaumund neugesetzten Lärchen mit Sitzbänken und einem Wasserbrunnen. Es sei gerade im Spitalumfeld besonders wichtig, über eine solche Oase der Ruhe zu verfügen, wurde seitens Geschäftsleitung an der gestrigen Einweihungsfeier betont. Dementsprechend dankbar zeigte man sich denn auch gegenüber der Stiftung und allen, die zur Realisierung beigetragen haben.
Freud und Leid liegen in einem Spital oft nahe zusammen. Eine unerwartete Diagnose, ein schwieriges Gespräch oder einfach zu viel Lärm und Hektik. Schon oft hätten sichPatientinnen und Patienten wie auch Mitarbeitende einen schönen Platz im Freien gewünscht, um sich für einen stillen Moment zurückzuziehen, erklärte der CEO der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland (SR RWS) Dr. Jochen Steinbrenner.
«Wir freuen uns deshalb sehr, dass es uns die grosszügige Spende der Stiftung ermöglichthat, dass wir nun im Spital Grabs über eine kleine Oase verfügen, die allen Menschen offensteht, die das Bedürfnis haben, einen Moment inne zu halten», führte der CEO weiter aus. Ein besonderer Dank der Geschäftsleitung richtete sich auch an ihren Mitarbeiter Werner Eggenberger, langjähriger Gärtner der SR RWS, der die ersten Skizzen entwarf und massgeblich bei der Umsetzung des Projekts mitgewirkt hat.
Auch Dr. Philipp Rohner, Präsident des Stiftungsrates der Anny Schoeller Stiftung, zeigte sich an der Eröffnungsfeier sehr erfreut und glücklich, dass dieses Projekt realisiert werdenkonnte:
«Mit grossem Fachwissen und viel Liebe zur Natur ist ein wunderbarer «Ort der Ruhe» entstanden. Die Anny Schoeller Stiftung hat grosse Freude, dass sie mit der Spende einen Beitrag zum Wohle der Patienten und Mitarbeitenden des Spitals Grabs leisten konnte.» Der vorhandene Brunnen wird übrigens dank Gemeindepräsident Niklaus Lippuner mit kostenlosem Wasser der Gemeinde Grabs gespiesen. Und so erhält der«Ort der Ruhe» mit dem Element Wasser eine zusätzliche beruhigende Atmosphäre unweit der Hektik des Spitalalltags.
