Angreifer Mujic ist von seiner Verletzung wieder zurück. Foto: Jürgen Posch
Der USV Eschen/Mauren, der seit Wochen in der Meisterschaft einfach nicht vom Fleck kommt, hat mit Grasshopper einen Gegner vor der Brust, der technisch versiert und laufstark ist. Er ist mit den anderen Nachwuchsteams der Profiligen zu vergleichen, wie etwa Winterthur II, St. Gallen II, oder Lugano II. Oft harte Nüsse, wie der USV schon des öfteren erfahren musste, wie zuletzt bei der 0:3-Heimniederlage gegen Winterthur II.
Nichtsdestotrotz hat der USV auch im heutigen Spiel gegen die Zürcher die Chance einen Sieg zu landen. Bis auf den gesperrten Livio Meier, den erkrankten Graber und die verletzten Saglam Ferhat und Armando Majer, stehen Trainer Vito Troisio alle Mann zur Verfügung, auch Shabani, gegen dessen ungerechtfertigte, hohe Sperre (vier Sonntage) der USV Einspruch eingelegt hat. Dann steht nach längerer Verletzungspause auch Gaye wieder zur Verfügung.
Nun heisst es nach dem Cupspiel gegen Triesenberg, bei dem der USV einige Stammspieler geschont und nicht geglänzt hat, den Schalter auf Meisterschaft umzulegen. «Wir haben diese Woche gut trainiert, sind bestens vorbereitet und haben einen Matchplan», so Troisio.
Der USV kann heute beweisen, dass er nicht in die Abstiegszone gehört. Gut spielen allein genügt nicht, es müssen auch Punkte daraus erwachsen. Nur diese zählen.
