Frauen-, Männer- und U21-Nationalteam neu mit Errea
Die «Grossen» beim LFV, das sind die Nationalteams der Männer und Frauen sowie die U21 treten in den kommenden vier Jahren mit Errea auf. Der Ausrüster aus Parma löst damit Macron aus Bologna ab.
Seit vielen Jahren unterstützt die UEFA kleinere Verbände im Bereich der Ausrüstung für Spiel und Training. Vom diesem sogenannten «UEFA KIT Assistance Scheme» profitieren derzeit acht Nationen, zu denen neben Belarus, Zypern, Luxemburg und Malta besonders die Kleinstverbände San Marino, Andorra, die Färöer Inseln und seit jeher auch Liechtenstein gehören. Nun hat der in Parma ansässige italienische Ausrüster Errea den Zuschlag bei der von der UEFA alle vier Jahre durchgeführten Ausschreibung erhalten und löst damit bei allen acht Verbänden den bisherigen Ausrüster Macron aus Bologna ab.
In den Genuss der neuen Ausrüstung kommen beim LFV vorerst aber nicht alle Teams, sondern nur die Nationalmannschaft, die U21 und das Frauen Nationalteam. Alle anderen Nachwuchs-Nationalteams sowie der Spitzenfussball bleiben beim bisherigen Ausrüster. «Ganz besonders schön ist, dass das Frauen Nationalteam erstmals eine eigene Linie mit weiblichem Trikotschnitt erhält», freut sich LFV-Generalsekretär Peter Jehle auf die künftigen Auftritte der «Grossen» in Liechtenstein-Trikots, die in ihrem Design sowohl Tradition als auch Moderne zum Ausdruck bringen.
Kreativer Kopf hinter der neuen Kollektion ist LFV-Mitarbeiter Maximilian Gärtner, der die Trikots in Zusammenarbeit mit Errea entworfen hat. «Das Trikot ist bewusst in einem modernen Rahmen umgesetzt», so Maximilian Gärtner, «denn es soll auch Lifestyle- und Alltagsprodukt sein.
