Eröffnung Sitzplattform und Leseecke unter dem Nussbaum

Am Donnerstag, 23. Juni hat Vorsteherin Maria Kaiser-Eberle gemeinsam mit der Schulklasse 2a die neue Sitzplattform unter dem Nussbaum im Schulinnenhof eröffnet. Dies war auch der Wunsch vieler Kinder, welche sich aktiv an diesem Projekt beteiligten. Die Sitzplattform dient ab sofort als Leseecke, Unterrichtsraum im Freien und als Entspannungsort im Schatten während heisser Sommertage.

Seit der Erstellung des Schulgebäude Süd im Jahr 2016 war im Innenhof unter dem Nussbaum ein Teilbereich des Rasens mehrheitlich im Schatten und lange nass, weshalb der Rasen auch sehr schlecht gedieh. Diese Fläche musste in der Folge fast das ganze Jahr abgesperrt werden und war somit nicht nutzbar.

Einbezug der Schulkinder
Im letzten Jahr wurden die Kinder der Gemeindeschule gemeinsam mit der Schulleitung und verschiedenen Lehrerinnen und Lehrern aufgefordert, ihre Ideen für diese Fläche einzubringen. Es wurden über 130 verschiedene Ideen mit Zeichnungen, Pläne in digitaler Form oder auf Papier eingereicht. Herauskristallisiert hat sich zugleich ein gemütlicher Ort zum Sitzen, Liegen, Erholen und Lesen. Vor allem in den warmen Tagen kann nun der grosszügige Schatten, welcher der grosse Nussbaum spendet, in vollen Zügen genossen werden.

Qualitativ hochstehende und langlebige Plattform
Zum Schutz der grossen Wurzeln rund um den Baum wurden unter der Plattform Schraubfundamente installiert. Das Material der Sitzplattform besteht aus WPC- Terrassendielen (Holz-Kunststoff-Verbund), welche 30 Jahre haltbar sind und sehr witterungs- und farbbeständig sind. Ergänzt wird die Plattform mit zwei grösseren Liegen, welche aus heimischer Produktion stammt. Die Gesamtkosten betrugen ca. CHF 90’000. In Anbetracht, dass jeden Tag über 200 Schülerinnen und Schüler während der Pause sowie jeweils vor und nach der Schule diese Plattform und Fläche nutzen können, welche über Jahre nun mehr oder weniger abgesperrt war, ist dies gemäss Vorsteherin Maria Kaiser- Eberle eine sehr gute Investition.

Vorsteherin Maria Kaiser-Eberle bedankte sich bei ihrer Ansprache als erstes bei den Kindern für ihre kreativen und wertvollen Vorschläge. Ein grosser Dank ging an die Organisatoren der Schule und Verwaltung für die gemeinsame, erfolgreiche Durchführung dieser Partizipationsmöglichkeit sowie an die Bauverwaltung, Hauswartung und Auftragnehmer für die konkrete Umsetzung und Pflege des Projektes.