Mario Frick will die Barrage möglichst vermeiden. Er braucht am kommenden Sonntag beim FCZ einen Sieg.
Endspurt: Mario-Frick-Truppe darf dank 2:2 (1:2)
weiter auf Klassenerhalt hoffen
Die Luzerner zeigten gegen YB beim 2:2 einen unbändigen Siegeswillen und eine grandiose Mentalität. Denn nach sieben Minuten liegt die Truppe des Liechtensteiner Trainers Mario Frick 0:2 hinten. Das Team scheint in einem Tiefschlaf zu stecken. Dann folgt der Anschlusstreffer in der 23. Minute durch Sorgic. Und die Luzerner sind hellwach. Unermüdlich kämpft die Frick-Equipe und tatsächlich gelingt in der 69. Minute der fällige und verdiente Ausgleich durch den FCL-Antreiber Ugrinic. Am Ende gibt es Chancen auf beiden Seiten, aber keinen Sieger.
Ob das 2:2 reicht? Denn am kommenden Sonntag ist Luzern beim Leader FCZ zu Gast. Und der direkte Mitkonkurrent um den Abstieg heisst Sion. Die Walliser haben drei Punkte Vorsprung, liegen jetzt bei 40 Zählern. Ihnen genügt beim Heimspiel gegen Servette bereits ein Remis. GC dürfte mit ebenfalls 40 Punkten dank der weitaus besseren Tordifferenz gegenüber Luzern und Sion im Abstiegskampf durch sein. Jedenfalls wird es spannend.
TELEGRAMM
Stadion: Swissporarena, Luzern Zuschauer: 12’113 SR: Urs Schnyder Luzern: Müller; Dräger, Burch, Simani, Frydek; Jashari; Gentner, Campo, Ugrinic; Sorgic, Abubakar. YB: Von Ballmoos; Maceiras, Camara, Zesiger, Garcia; Fassnacht, Rieder, Lustenberger, Fernandes; Mambimbi, Kanga. Tore: 3. Kanga (Mambimbi) 0:1, 7. Fernandes (Garcia) 0:2, 23. Sorgic (Dräger) 1:2, 69. Ugrinic (Kvasina) 2:2. Einwechslungen Luzern: Cumic (40. für Gentner), Kvasina (58. für Abubakar), Schürpf (58. für Campo), Ndiaye (80. für Sorgic). Einwechslungen YB: Ngamaleu (59. für Fernandes), Elia (59. für Mambimbi), Monteiro (70. für Kanga), Sierro (70. für Rieder).
