Das Luzerner Team von Mario Frick kam gegen den B-Ligisten über ein 2:2 Unentschieden im Barrage-Hinspiel am Donnerstagabend nicht hinaus. Mario Frick, der Liechtensteiner Trainer des FC Luzern sagte nach dem sehr unterhaltsamen Spiel, dass seine Mannschaft einiges falsch gemacht hätte.
Die beiden Mannschaften schenkten sich von der ersten Minute an keinen Zentimeter. Dann geht der CL-Vertreter Luzern bereits nach drei Minuten durch Schulz in Führung. Doch Schaffhausen lässt dadurch nicht beirren und kämpft munter weiter, Mann gegen Mann. Dann macht Müller ein Geschenk und Bobadilla lässt sich nicht zweimal bitten. 1:1 und die Hölle bricht los. Man kann sich gar nicht so richtig vorstellen, welchen Krach 8’000 Menschen machen können.
In der 2. Halbzeit lässt Luzerns Jashari mit einem herrlichen Weitschuss die zahlreich mitgereisten Fans erneut jubeln. Aber Schaffhausen gibt nicht auf und kommt durch Del Toro zum letztlich verdienten 2:2-Ausgleich.
Am kommenden Sonntag (16:30) steigt in der Luzerner Swisspor-Arena das Rückspiel. Schaffhausen hat gezeigt, dass es durchaus mithalten kann und so ist für viel Spannung und Dramatik gesorgt. Der Sieger spielt nächste Saison in der Super League: entweder Frick oder Andermatt.
TELEGRAMM
Stadion: wefox Arena, Schaffhausen
SR: Fedayi Sa
Zuschauer: 8’143
Schaffhausen: Ruberto; Krasniqi (84. Stevic), Müller, Padula, Lika; Bislimi, Hamdiu (62. Kalem), Gjorgjev (77. Rodriguez), Gonzalez; Ardaiz (84. Alounga), Bobadilla (62. Del Toro).
Luzern: Müller; Dräger, Burch, Simani, Frydek; Schulz, Jashari, Campo (55. Tasar), Ugrinic; Abubakar (62. Kvasina), Sorgic (62. Ndiaye).
Tore: 0:1 Marvin Schulz (4.min. Elfmeter), 1:1 Raul Bobadilla (14.min.), 1:2 Ardon Jashari (54.min.), 2:2 Danilo Te Torro (71.min.)
Bemerkungen: Schaffhausen ohne Maouche und Paulinho (beide verletzt). Luzern ohne Cumic, Gentner, Loretz, Monney (alle verletzt). 41. Pfostenschuss Campo. Verwarnungen: 65. Burch (Foul), 69. Padula (Reklamieren), 85. Stevic (Foul).
Trainer FC Luzern: Mario Frick
Trainer FC Schaffhausen: Martin Andermatt
