Matteo Di Giusto kehrt nach einer mehrmonatigen Verletzung ins Team zurück. Foto: Jürgen Posch
Die ersten drei Auftaktspiele in die Rückrunde sind für den FC Vaduz nicht besonders gut verlaufen. Acht Gegentore (4:4, 4:0, 0:0) und zwei Punkte sprechen eine deutliche Sprache. Das soll sich nun im Heimspiel am Samstag gegen Yverdon ändern. Muss es auch, denn einen weiteren Umfaller dürfen sich die Vaduzer nicht leisten, will man die gesteckten Ziele am Ende der Saison erreichen.
Yverdon ist ein unangenehmer Gegner, gegen den kein Team gerne spielt. Kompromisslos in den Zweikämpfen, die oft hart geführt werden, kompakt in der Abwehr (23 Tore sind zweitbestes Ergebnis in der Liga) und seit fünf Spielen keinen Gegentreffer mehr erhalten. Nun bekommen es die Romands in Vaduz gegen den zweitbesten Sturm der Liga zu tun. Mal schauen wie sich Cicek, Rapp & Co heute durchsetzen werden.
In der laufenden Meisterschaft reichte es dem FCV in den bisherigen zwei Spielen gegen Yverdon nur zu einem Punkt. (2:0 in Yverdon am 25.9.2021 und 2:2 am 10.12.2021). Die Begegnungen seit 8.5.2010 gewann Vaduz.
FC Vaduz hat Heimstärke
weitgehend verloren
Der 3.und der 6. der aktuellen Tabelle teilen sich einen 8. Rang in der Liga. Vaduz ist (nur) 8. zu Hause (einst bekannt für seine Heimstärke) mit 17 Punkten aus 10 Spielen und Yverdon ist 8.auwärts mit 8 Zählern aus 10 Partien.
Beim Gegner fehlen mit Fargues, Lusuena und Hock gleich drei Spieler, die eine Gelbe Karte absitzen müssen. Beim FC Vaduz ist der Einsatz von Abwehrchef Schmid fraglich, ebenso bei Ibrisimovic und Lüchinger. Auch fehlen die verletzten Antoniazzi, Fehr, Gasser und Wieser. Dafür kehrt Di Giusto aus einer längeren Verletzungspause zurück.
Kickoff: Rheinparkstadion,
SA, 19.2.2022, Beginn: 18 Uhr
