Nach Verbüssung der Rot-Sperre kehrt Denis Simani ins Team des FC Vaduz zurück. Foto: Jürgen Posch
Nach der Niederlage gegen Yverdon heisst es für den FC Vaduz Wiedergutmachung. Und dies gegen den Berner Spitzenklub FC Thun, der heute Abend im Rheinparkstadion ebenso auf die drei Punkte scharf ist wie die Mannschaft von Trainer Mario Frick. Denn beide Teams wollen in die Super League zurückkehren.
Am 7./10.August 2020 standen sich die beiden Mannschaften in der Barrage gegenüber. Das Hinspiel im Reinparkstadion ging mit 2:0 an die Vaduzer, das Rückspiel gewann Thun mit 4:3 und die Berner Oberländer mussten tauchen, während der FC Vaduz in die Super League aufstieg.
Nun treffen sich die beiden Teams in einem Spitzenspiel der Challenge League. Auch in diesem Spiel ist ein knapper Ausgang zu erwarten. So gelang Thun am letzten Samstag gegen den Leader Xamax einen o:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg umzudrehen, während der FC Vaduz die 0:2-Pleite von Yverdon in dieser Woche verarbeiten musste.
Diese Niederlage dürfte Konsequenzen auf die Aufstellung haben. Frick wird mit der erfolgversprechenden Dreier-Abwehrkette auflaufen, was Veränderungen in der Mannschaftsaufstellung nach sich zieht. Neben der Rückkehr von Simani (Gelbsperre) wird auch Manuel Sutter (Knöchelverletzung) wieder im Kader erwartet. Trainer Frick erwartet ein kampfbetontes Spiel und will natürlich zuhause nach allen bisherigen Siegen der laufenden Saison auch gegen Thun einen weiteren Erfolg anhängen.
Beim FC Vaduz fehlen verletzt: Antoniazzi, Ibrisimovic, Wieser. Fraglich ist der Einsatz von Dobras.
