«Gemeinsam gegen die Pandemie»

Panagiotis Potolidis-Beck vom Amt für Auswärtige Angelegenheiten und Regierungsrätin Dominique Hasler bei der Vorstellung der Zeitschrift «solidarisch»

Die Liechtensteinische Regierung stellte an der heutigen Medienorientierung die neue Ausgabe der Zeitschrift „solidarisch“ vor.

Hilfe für Betroffene
Wir alle sind von der globalen Covid-19 Pandemie betroffen. „In vielen Entwicklungsländern sind die Folgen jedoch deutlich gravierender als bei uns“, erklärte Regierungsrätin Dominique Hasler. Durch Einschränkungen sowie Geschäfts- und Schulschliessungen steigen globale Armut, Hunger und Bildungsmangel. Weltweit sind mehr als 235 Millionen Menschen auf Nothilfe angewiesen und diese Zahl steigt weiter an. Substantielle Beiträge des Landes Liechtenstein und privater Akteure dienen der Bekämpfung der Pandemie in Entwicklungsländern. In der aktuellen Ausgabe der regelmässig erscheinenden Zeitschrift „solidarisch“, informiert das Ministerium für Äusseres, Bildung und Sport über aktuelle Themen und konkrete Projekte der Internationalen Humanitären Zusammenarbeit und Entwicklung (IHZE). Unter dem Titel „Gemeinsam gegen die Pandemie“ wird aufgezeigt, welche Auswirkungen die Covid-19 Pandemie auf ärmere Länder hat. Anschauliche Projektbeispiele verdeutlichen, wie der Staat und private liechtensteinische Hilfswerke gemeinsam Nothilfe vor Ort für betroffene Menschen leisten.

Gelebte Solidarität in Liechtenstein
„Uns kann es nicht egal sein, wenn die Pandemie Armut, Hunger und Bildungsmangel auf der Welt verschärft. Wir alle – Staaten und Private – müssen unseren Beitrag leisten, damit die Welt von morgen eine bessere sein wird als die heutige. Ich bin sehr stolz auf die gelebte Solidarität in Liechtenstein“, freut sich Dominique Hasler. Bei der Vorstellung der Broschüre steht das gemeinschaftliche Engagement liechtensteinischer Hilfswerke im Vordergrund. Im Anschluss an die Rede der Regierungsrätin stellten Alice Nägele (Pamoja for Transformation e.V.), Heinz Mühlegg (Stiftung Lanka-Help) und Marlis Strub (Verein Lichtblick) drei COVID-19-Hilfsprojekte in Kenia, Sri Lanka und Nicaragua vor. Diese können in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „solidarisch“ nachgelesen werden.

Die Broschüre ist in gedruckter Form beim Amt für Auswärtige Angelegenheiten oder elektronisch auf der Website www.aaa.llv.li unter der Rubrik „Publikationen und Berichte“ erhältlich.