Frontalkollision – Frau wurde schwer verletzt

 

Lütisburg – Am Freitag (16.07.2021), kurz nach 17:15 Uhr, sind auf der Toggenburgerstrasse, Höhe Ischlag, zwei Autos frontal zusammengestossen. Ein drittes Auto wurde ebenfalls involviert.  Eine 21-jährige Frau wurde schwerst verletzt. Sie wurde von der Rega ins Spital geflogen. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.

Eine 21-jährige Frau fuhr mit ihrem Personenwagen auf der Toggenburgerstrasse von Bazenheid herkommend in Richtung Bütschwil. Hinter ihr fuhr ein 64-jähriger Mann mit seinem Auto. Zur gleichen Zeit fuhr ein ebenfalls 64-jähriger mit seinem Auto in entgegengesetzter Richtung. In der Linkskurve, Höhe Ischlag, geriet dieser aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Auto der Frau. Der nachfolgende Fahrer erkannte die bevorstehende Kollision und konnte sein Auto bis zum Stillstand abbremsen. Durch die Frontalkollision wurde das Auto der 21-jährigen Frau im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Es wurde rückwärts geschoben und kollidierte mit der linken Seite gegen die rechte Seite des stillstehenden Autos. Das Auto des Verursachers drehte sich aufgrund der Kollision ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn und kollidierte folglich auch mit dem stillstehenden Auto.

Durch die Kollision wurde die 21-jährige Frau in ihrem Auto eingeklemmt und schwer verletzt. Sie musste durch die zuständige Feuerwehr aus ihrem Auto geborgen werden. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde sie von der Rega ins Spital geflogen.

Die Toggenburgerstrasse musste für die Dauer der Rettungsmassnahmen und der Unfallaufnahme während rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Umleitung wurde durch die Feuerwehr organsiert.

Personen, die Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeistützpunkt Oberbüren, 058 229 81 00, in Verbindung zu setzen.