Frankfurt mit Evan N'Dicka gegen Bayern (Kimmich) am 22. Februar. Frankfurt siegte 2:1. Gewinnt die Eintracht heute in Leverkusen, so ist ihnen ein Platz in der Königsklasse kaum mehr zu nehmen.
Bundesliga im Zeichen von «Europa» –
der BVB mischt wieder mit
Vier Runden vor Schluss ist der Kampf um die begehrten Plätze in der Champions League heiss entbrannt. Während Bayern und RB Leipzig durch sind, hat sich mit Dortmund plötzlich ein Vierter um die zwei noch restlichen CL-Plätze gemeldet. Und heute werden in zwei Direktduellen wichtige Weichen gestellt, wer in der nächsten Saison zu den vier deutschen Klubs der Königsklasse zählt.
So stehen die Spiele der Plätze drei bis sechs Wolfsburg (3.) gegen Dortmund (5.) und Leverkusen (6.) gegen Frankfurt (4.) im Zentrum der 31.Bundesliga-Runde.
Dortmund mit vier Punkten Rückstand
BVB-Coach Edin Terzic sieht im Spiel in Wolfsburg den Schlüssel zur Königsklasse. Seine Ansage am Freitag ist unmissverständlich:» Morgen zählt es. Meine Spieler müssen alles raushauen, was im Körper steckt, um Wolfsburg auf zwei Punkte herunterzuziehen.» Dortmund liegt vier Punkte hinter einem Platz an der Sonne.
Glasner will gewinnen, nicht mauern
Wolfsburg-Coach Oliver Glasner will sich gegen Dortmund auf keinen Fall einigeln. Ich bin eher jemand, der angriffslustig ist und sagt: Lass uns das Spiel gewinnen“, erklärte der VfL-Coach nach dem überzeugenden 3:1 in Stuttgart. Seine Rechnung ist einfach: Ein Sieg lässt den Vorsprung auf acht Punkte anwachsen. „Und acht sind besser als fünf.“
Frankfurt kassierte in Leverkusen in sechs Spielen 24 Tore
In Frankfurt sieht Trainer Adi Hütter die Lage gewohnt gelassen. „Dortmund ist viel mehr unter Druck als wir“, sagte der Vorarlberger, der die SGE vor seinem Abschied in Richtung Borussia Mönchengladbach mit dem Einzug in die „Königsklasse“ beschenken möchte. Mit einem Sieg im direkten Duell wäre die Eintracht von Leverkusen im Endspurt nicht mehr einzuholen.