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Vorarlberg: Fast eine Million Euro mehr für Sicherheit

Sicherheit wird in Vorarlberg gross geschrieben. Fast 1 Mio Euro für Gehaltsaufstockung der Sicherheitsbeamten für 2021. Bild: Vol.at.

Personalbeitrag des Landes auf
mehr als 930.000 Euro erhöht

(VLK) – Für die regionale Sicherheit räumt das Land den Gemeindesicherheitswachen eine besonders wichtige Rolle ein. Seit Jahren wird von Landesseite ein jährlicher Zuschuss für die Personalkosten bewilligt, welche bei den Vorarlberger Städten und Gemeinden anfallen, die Gemeindesicherheitswachen unterhalten. Mehr als 930.000 Euro sind kürzlich freigegeben worden, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner.

Sicherheitswachen gibt es in den Städten Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems sowie die Gemeinden Götzis, Hard, Lustenau, Mittelberg, Rankweil und Schruns. Wallner: „Sie stellen einen sehr wichtigen Bestandteil der Sicherheitsarchitektur im Land dar. Indem wir die hochwertige und professionelle Arbeit der örtlichen Polizeikräfte unterstützen, wird das hohe Sicherheitsniveau in Vorarlberg gestärkt“.

Vorbildliche Sicherheitsarbeit

 „Vorarlberg ist, dank der gut ausgebauten Sicherheitsstruktur ein sicheres Land“, betont Landesrat Christian Gantner. Im Hinblick auf die Aufklärungsrate im bundesweiten Vergleich steht Vorarlberg seit Jahren an 1. Stelle (dzt. 64 Prozent). „Die vorbildlichen Werte sprechen für die ausgezeichnete Arbeit, die von den Polizeikräften und allen Sicherheitsverantwortlichen im Land geleistet wird“, so Gantner.

Wichtige Service-, Informations- und Beratungsstellen

   An elf Standorten stehen 144 Sicherheitswachebedienstete im Einsatz. Sie sind den Polizeibeamten des Bundes seit August 2000 gleichgestellt. Ihr Kompetenzbereich umfasst allgemeine Hilfeleistung, Fahndung, kriminalpolizeiliche Beratung, Streitschlichtung sowie Einsätze zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Darüber hinaus sind die Wachen wichtige Service-, Informations- und Beratungsstellen für die Gemeindebürgerinnen und -bürger, aber auch für die Bürgermeister.

 

 

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