Im Herzen von Vaduz entsteht das „Vadozner Huus“. Von den Einwohnerinnen und Einwohnernwurde ein solches immer wieder gewünscht und angeregt. Der Gemeinderat hat in seiner gestrigenSitzung einen weiteren Entscheid zur Realisierung dieses Projekts gefällt und die entsprechendenOrganisationsstrukturen geschaffen. Die Ausschreibung für das benötigte Personal erfolgt in den nächsten Tagen.
Person für Leitung und Weiterentwicklung gesucht
Das 1937 von Ernst Sommerlad erbaute Gebäude mit der Hausnummer 14 gleich neben demRathausplatz wird zurzeit zur temporären Nutzung sanft renoviert. Als „Vadozner Huus“ soll es schon in wenigen Monaten als Anlaufstelle, Treffpunkt sowie als Kreativ- und Gestaltungsort genutzt werden können. Der Gemeinderat hat in seiner gestrigen Sitzung auch die entsprechenden Organisationsstrukturen genehmigt, denn eine fachverantwortliche Person soll das „Vadozner Huus“ leiten und auch weiterentwickeln. Die entsprechende Ausschreibung wird inden nächsten Tagen erfolgen.
Standortmarketing Vaduz bekommt neues Zuhause
Neben dem „Vadozner Huus“ bietet das Gebäude in Zukunft auch Platz für die Geschäftsstelle desVereins Standortmarketing Vaduz, die heute im Rathaus untergebracht ist. Das Team von Erlebe Vaduz freut sich schon heute über die neuen Räumlichkeiten, die viel mehr Platz bieten werden.Auch die Gemeindepolizei Vaduz verbleibt vorerst in ihren angestammten Räumen im länglichenAnbau an der Hinterseite des Gebäudes.
Die Idee eines „Vadozner Huus“ steht schon länger im Raum. Im Rahmen des „Base Camp: Vadozner Huus“ auf dem Parkhaus Marktplatz im Herbst 2019 bekam diese Ideedann Flügel. Es ging während drei Wochen um die Zentrumsentwicklung, Startprojekte und Ideen.Viele Einwohnerinnen und Einwohner haben mitdiskutiert und ihre Wünsche und Visioneneingebracht.
Wohlfühlort für Jung und Alt
Der Gemeinderat hat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche sich in den vergangenen Monaten mitder Detailplanung des Betriebskonzeptes des „Vadozner Huus“ befasste. Die Entstehung des «Vadozner Huus» ist ein partizipativer Prozess. DerTreffpunkt soll nicht alles vorgeben, sondern die Einwohnerinnen und Einwohner sollen selbstImpulse setzen und dem Haus Leben und ein gutes Gefühl einhauchen. Geplant ist ein Wohlfühlort für Jung und Alt, ein Ort an dem etwas entstehen kann, an dem Kreativität willkommen ist, an demGeselligkeit gelebt wird, an dem man aber auch Ruhe findet.
