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Leserbrief von Sigmund Elkuch, Vaduz

 

Mobilität in 10 Jahren

Es findet bis 2030 im Personenverkehr eine grosse Umstellung statt. Bis dann fahren ca. 50 % der Autos elektrisch. Eine Umwälzung durch Selbstfahrautos so wie vor hundert Jahren von der Kutsche zum Automobil. Autonome, elektrische Privatautos werden bei Nichtgebrauch zu Selbstfahrtaxis. Diese werden per Smartphones abgerufen. (Bis dann kennen sich die meisten Leute damit aus.) Dadurch erreichen die Autos eine willkommene Rentabilität. Abgerechnet ebenfalls via Smartphones nach Kilometer. Es sind dann weniger Privatautos eingelöst. Diese Taxis sind sehr preisgünstig, weil kein Fahrer bezahlt werden muss. Einzusetzen auch als Sammeltaxi zur Arbeitsstelle, zur Schule, Einkaufen und Freizeit. Bei Eingabe nach offener Fahrstrecke werden Personen mit gleichem Ziel mit aufgenommen. Somit sind weniger Fahrzeuge unterwegs. Sie sind dann zwar Mitbewerber zu den Gratis Ortsbussen, haben aber trotzdem ihre Kunden. Ideale Ergänzung zum Lie-Mobil mit ihren vermehrten Buchten, diese behindern die Busse zur Weiterfahrt nicht im Geringsten. Die Rheinstrasse Triesen/Vaduz mit Kreisel zur Rheinbrücke erlöst die Anwohner an der Land-/Au- und Zollstrasse vom starken Verkehr.

Mit diesen Privattaxis sind Fahrten erlaubt innerhalb unseres Landes sowie bis zu den bedienten Bahnhöfen Feldkirch, Buchs und Sargans und Umgebung. Weitergehende Fahrten mit Zeitangaben nach Abmachung des Eigentümers. Gerade weil wir ein kleines Land sind, können wir eine Vorbildfunktion für Europa auslösen. Das sind keine Hirngespinste, sondern ist nachhaltige Mobilität. Ein absolut positiver Effekt dank der zuverlässigen Funktechnik durch 5G. Auch in Schellenberg.

Schwere Verkehrsunfälle werden weltweit zum grössten Teil nur noch durch die Motorräder verursacht. Dagegen ist leider schwer anzukommen. Airbags im Fahrerdress bringen da eine Reduktion der Verletzungen. Sollte Vorschrift werden wie im Auto, ein Lichtblick.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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