Showdown in der Europa League Qualifikation

Medienkonferenz des FC Vaduz vor dem Europa League-Spiel gegen Eintracht Frankfurt am Donnerstag, 8. August 2019 im Rheinparkstadion.   Foto: Julian Schatzmann

FC Vaduz – Eintracht Frankfurt, oder
David gegen Goliath

Morgen Donnerstag bestreitet der FC Vaduz das wohl grösste Spiel der Vereinsgeschichte gegen den Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Das Interesse ist enorm und das Stadion seit Montag ausverkauft.

Entsprechend ist die Vorfreude beim Trainerstab und der Mannschaft. In diesem Zusammenhang darf man sehr wohl von einer Herkulesaufgabe sprechen, dies ist auch Trainer Mario Frick bewusst. Trotzdem will man wie zuletzt mutig aufspielen , da man praktisch nichts zu verlieren hat. Nach Abpfiff der ersten 90. Minuten im Rheinpark-Stadion soll die Null stehen, und wenn möglich sogar ein Treffer zu Gunsten der Liechtensteiner fallen, um die Chancen auf ein weiterkommen im Rückspiel in Frankfurt zu erhöhen.

David gegen Goliath

Wie schon in der vorherigen Qualifikationsrunde wird Mario Frick auf eine defensive Spielweise setzten. Man versucht durch Kompaktheit Gegentreffer zu vermeiden und durch die eine oder andere Offensivaktion einen Treffer zu erzielen. „Sie sind uns auf jeder Position überlegen und sehr athletisch“, stellt Frick fest. Jedoch geben sich die Vaduzer nicht so schnell geschlagen und hoffen auf eine Sensation.

Nicht im Kader sind Antoniazzi (gesperrt), Drazan, Milinceanu, und Lüchinger. Fraglich ist auch der Einsatz vom angeschlagenen Gajic, den man voraussichtlich für die Meisterschaft schonen möchte. (Julian Schatzmann)