Kometenhafte Aufsteiger, Popsternchen und ein Raumfahrtprogramm

Foto: Matthias Rhomberg | fb.com/rhomberg

Das poolbar-Festival begeistert über mehrere Wochen im Juli und August fast 25.000 BesucherInnen aus ganz Europa und vor allem Österreich mit Alternativ- und Popkultur in außergewöhnlichem und jährlich neu gestaltetem Ambiente. Das Alte Hallenbad in Feldkirch, an der geografischen Schnittstelle Österreich – Deutschland – Liechtenstein – Schweiz gelegen, wird im Sommer zum Hotspot für kulturelle Auseinandersetzung und Clubkultur, Ausgelassenheit und Lebensfreude. Das Programm reicht vom familienfreundlichen Jazzfrühstück im Park, über Kino, Kabarett, Slam, Diskussionen, Performances und Clubnächte bis hin zu Konzerten renommierter Bands und solchen, die noch als Geheimtipp gelten.

Bisher bestätigt sind u.a. Größen wie Kodaline, Triggerfinger, Xavier Rudd, Keb‘ Mo ́, Mighty Oaks, Tove Lound Propagandhi, aber auch Shootingstars wie Leoniden, Zugezogen Maskulin, My Ugly Clementine, Euroteuro, Friedberg, Mattiel, Sookee, The Vintage Caravan, Iris Gold,Gewalt, Wandoder The Twilight Sad. Besondere Perlen im Rockbereich sind – nicht nur wegen ihrer Namen – die australischen Psychedelic Porn Crumpetssowie die kometenhaften Aufsteiger Kikagaku Moyoaus Japan.

Und ganz wichtig: Die mit großer Sorgfalt ausgewählten Supportbands, die beim poolbar-Festival immer wieder mal den Headlinern die Show stehlen. Im Club-Bereich haben die DJ- und Produzenten-Helden Camo & Krooked, Ed Rushund Todd Edwardsihr Kommen zugesagt. Darüber wird auch weiterhin die DJ-Paradegefeiert: Jeden Freitag und Samstag Clubnächte ab Mitternacht bei freiem Eintritt.

Unbestrittenes Highlight des poolbar-Festivals 2019: Am 11. Juli lassen die poolbar-MacherInnen in Kooperation mit der Stadt Feldkirch zudem das legendäre „poolbar auf der Wiese Open Air“ vor dem Alten Hallenbad wieder aufleben: Bilderbuch, Blood Red Shoes, Wooze, Alli Neumann, International Music, Oehlund Rosi Spezialtreten auf. Eine Besonderheit des Vorarlberger Festivals stellt der poolbar-Generator dar, in dem bereits ab Februar (im Bregenzer Magazin 4) das Festivaldesignin den Bereichen Architektur, Grafik, Produktdesign, Visuals/Media, Street Art und Public Art jährlich von bis ca. 50 StudentInnen in Begleitung von poolbar-Fachleuten, externen Profis und kompetenten GastkritikerInnen völlig neu entwickelt wird. Neu ist auch das Raumfahrtprogramm: Das poolcar (ein dreirädriger Kleintransporter, die beliebte Piaggo Ape) wurde im poolbar-Generator zur multifunktionalen Gastro- und Veranstaltungseinheit gepimpt, mit der während des Sommers öffentliche und halböffentliche Räume (von der Waldlichtung bis zum Betriebsleerstand) mit diskursiven Veranstaltungen bespielt werden (Programm: siehe poolbar.at).

Das poolbar-Festival: aufwändige Gestaltung, Experimentierräume, Partizipationsangebote und vielLiebe zum Detail summieren sich zu einem internationalen Szene- und Kulturzentrum, in dem Nischen entdeckt und Weltstars hautnah erlebt werden können.