Europa League: Die grosse Chance des FC Vaduz

Der FC Vaduz verlor zwar vor einer Woche in Ungarn knapp mit 1:0, zeigte aber das bisher beste  Saisonspiel und hätte aufgrund der guten Leistung ein Unentschieden verdient gehabt. Im Bild der FCV-Trainer Mario Frick.

Heute Rückspiel gegen MOL
Fehervar FC aus Ungarn

Der FC Vaduz kommt mit dem neuen Team unter Trainer Mario Frick immer besser in Fahrt. Nach dem hoch verdienten 2:0-Sieg gegen Schaffhausen in der Meisterschaft, winkt den Liechtensteinern erstmals in der Geschichte des liechtensteinischen Fussballs der Einzug in die 3. Runde der Europa League. Und der FCV hat fest vor dieses historische Ereignis am Schopf zu packen.

Der heutige Gegner, MOL Fehervar FC, verkörpert eine Sitzen-Profimannschaft der höchsten ungarischen Liga. Beim Hinspiel vor einer Woche präsentierte sich der FCV in blendender Verfassung, verlor zwar 1:0, aber war über das gesamt Spiel das besser Team. «Das gibt uns Zuversicht, dass im Rückspiel noch alles möglich ist», sagte FCV-Trainer Mario Frick an der MK in Vaduz.

Die Ungarn sind gewarnt und sprechen öffentlich davon, dass sie das bessere Team seien als Vaduz. Sie werden derweil aber heute Abend im Rheinparkstadion alles daransetzen müssen, diesen Aussagen auch Taten folgen zu lassen, um den FCV aus dem Euro-Wettbewerb zu werfen. Der FCV ist zu Hause eine Macht und wird sich nicht so leicht geschlagen geben. Jedenfalls erwartet die Zuschauer eine interessante Partie und die Ungarn ein harter Kampf.

Als nächster Europa-League-Gegner wird der deutsche Bundesligaverein Eintracht Frankfurt auf den Gewinner zwischen dem FCV und Fehervar warten.