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Nachtragskredit für Radio Liechtenstein

 

Mit deutlicher Mehrheit votierten 23 der 25 Abgeordneten im Landtag für den Nachtragskredit von knapp 300’000 Franken zugunsten von Radio Liechtenstein.

Davor gab es eine längere Debatte pro oder contra Radio L, bei der sich sowohl die Regierung und die allermeisten Abgeordneten grundsätzlich für den Landessender ausgesprochen haben. Radio L -so Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch, der sich stark für den Sender einsetzte, brauche Radio L. «Er ist ein wichtiger Pfeiler in der Liechtensteiner Medienlandschaft und identitätsstiftend», bekannte Risch.

Hingegen wurde die Motion der DPL, die eine Privatisierung des Landessenders zum Inhalt hatte, keine Mehrheit für eine Überweisung an die Regierung. Nur die drei Motionäre Elkuch, Hasler und Rehak stimmten ihrem eigenen Vorstoss zu.

 

 

 

 

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