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Präsident der UNO-Generalversammlung besucht Liechtenstein

Bildlegende-Foto1: Regierungsrätin Aurelia Frick und Miroslav Lajčák, Präsident der UNO-Generalversammlung beim Mediengespräch im Regierungsgebäude. Quelle: IKR

 

Aurelia Frick: „Besuch ist grosse
Ehre für Liechtenstein“ 

Vaduz  – Nach dem stellvertretenden Generalsekretär im Jahre 2015 und dem Hochkommissar für Menschenrechte 2016 besucht mit Miroslav Lajčák, dem Präsidenten der UNO-Generalversammlung, erneut ein hochrangiger Vertreter der UNO Liechtenstein. Es ist dies eine grosse Würdigung und Anerkennung für Liechtenstein und die aktive Rolle, die das Land für die UNO einnimmt.

Der slowakische Vizepremier- und Aussenminister Miroslav Lajčák,  ist derzeit Präsident der UNO-Generalversammlung. Im Rahmen seines Besuchs in Liechtenstein traf Lajčák,Regierungsrätin Aurelia Frick zu einem Arbeitsgespräch und stattete dem S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und Landtagspräsident Albert Frick Höflichkeitsbesuche ab. Bei einem Treffen mit geladenen Gästen diskutierte er die Rolle von Philanthropie und Zivilgesellschaft in der UNO.


Miroslav Lajčák, Präsident der UNO-Generalversammlung und Landtagspräsident Albert Frick bei der Begrüssung im Landtagsgebäude. Quelle: IKR

Beim Arbeitsgespräch mit der Aussenministerin standen die aktuellen Herausforderungen wie den globalen Migrationspakt, die Entwicklungsziele der UNO sowie die sich verändernden Erwartungen an die multilateralen Organisationen im Zentrum. Dabei betonte Lajčák, wie wichtig das Engagement Liechtensteins als glaubwürdiger Partner für die UNO ist und wie viel das Land davon profitieren kann.


Gang vom Kunstmuseum zum Regierungsgebäude: Regierungsrätin Aurelia Frick und Miroslav Lajčák, Präsident der UNO-Generalversammlung. Quelle: IKR

Bei einer öffentlichen Veranstaltung im Kunstmuseum referierte der Präsident der UNO-Generalversammlung über Migration als Teil der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Anfang 2016 haben die UNO-Mitgliedsstaaten mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung 17 globale Entwicklungsziele verabschiedet. Sie bilden eine umfassende Strategie, um Armut, Ungleichheit und Klimawandel zu bekämpfen. Im Anschluss stellte sich Miroslav Lajčák, den kritischen Fragen der Anwesenden.

Regierungsrätin Aurelia Frick zeigte sich erfreut über den Besuch: „Der Besuch ist eine grosse Ehre für Liechtenstein. Es zeigt, dass unsere Arbeit an der UNO wahrgenommen wird, dass unsere Stimme als Staat gehört wird und viel bewegen kann.“ (Martin Hasler)

 

 

 

 

 

 

 

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