Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch am International Transport Forum in Leipzig

Foto: Die Teilnehmer des Internationalen Transport Forums in Leipzig. Bild-Quelle: OECD/Simone M. Neuman

 

Vize-Chef Risch: „Verschiedene
Sichtweisen diskutiert“

Vaduz -Vom 23. bis 24. Mai nahm Regierungschef-Stellvertreter und Infrastrukturminister Daniel Risch am Internationalen Transport Forum ITF in Leipzig teil, welches in diesem Jahr unter dem Titel „Transport Safety & Security“ stand.

An der Konferenz, an der rund 60 Transport- und Infrastrukturminister aus der ganzen Welt teilnahmen, nutzte Risch die Möglichkeit für den fachlichen und persönlichen Austausch, so unter anderem mit dem deutschen Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, dem Generalsekretär des ITF , Young Tae Kim, sowie den Transportministern aus Schweden, Neuseeland, Kanada, Russland oder Chile. Anlässlich der Konferenz wurde die Ministererklärung zur Sicherheit und Gefahrenabwehr im Verkehr verabschiedet, welche auf der Website der ITF abrufbar ist. Des Weiteren wurden am ITF Themen wie die Zukunft des autonomen Fahrens, der Ausbau und die Digitalisierung der Verkehrsinfrastruktur sowie die Chancen und Risiken der zivilen Nutzung von Drohnen veranschaulicht und diskutiert.

„Die in Leipzig geführten Diskussionen rund um die Sicherheit im Verkehr und die Zukunft der Mobilität haben interessante Denkanstösse geliefert. Das Format eines weltweiten Forums für Transport ist auch deshalb interessant, weil über die EU hinaus verschiedene Sichtweisen ausgetauscht werden.“ sagt Risch.

Am Rande des ITF nutzte der Wirtschaftsminister die Reise nach Leipzig für einen Besuch im Werk der Liechtensteinischen Ospelt Gruppe in Apolda und zeigte sich beeindruckt: „Was hier in Apolda von einem liechtensteinischen Familienunternehmen für den europäischen Markt aufgebaut wurde, ist sehr eindrücklich.“ (Louis Vogt)