lie:zeit online

Staatsoberhäupter der deutschsprachigen Länder treffen sich in Belgien

Bild: Die deutschsprachigen Staatsoberhäupter der Schweiz, Deutschland, Belgien, Luxemburg, Liechtenstein und Österreich (mit Begleitung) v.l.: Alain Berset und Muriel Zeender Berset, Elke Büdenbender und Frank-Walter Steinmeier, I.M. Königin Mathilde und S.M. König Philippe, I.K.H. Grossherzogin Maria und S.K.H. Grossherzog Henri, I.K.H. Erbprinzessin Sophie und S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein sowie Doris Schmidauer und Alexander Van der Bellen. (Quelle: Belgium MFA)

Vaduz (ots) – Zu ihrem alljährlichen Treffen, das dieses Jahr vom Montag, 11. bis Dienstag, 12. September stattfindet, haben sich neben dem König der Belgier als Gastgeber die Staatsoberhäupter von Luxemburg, Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein in Belgien eingefunden.

Beim Schwerpunktthema „Weltraum“ kam es zu einem sehr interessanten Erfahrungsaustausch mit Astronautinnen und Astronauten der European Space Agency (ESA). Es wurde aufgezeigt, dass sich Europa – bei allen anderen drängenden Problemen – in den nächsten Monaten entscheiden wird müssen, ob es für sich eine Perspektive in der Raumfahrt sieht, oder aber entscheidende Schritte bzw. den Anschluss verpasst und politisch und industriell in diesem Bereich Gefahr läuft, weiter an den Rand gedrängt zu werden.

Erbprinz Alois konnte in seiner Wortmeldung kurz auch auf das in parlamentarischer Behandlung stehende Weltraumgesetz eingehen und führte dabei aus, dass die erfreulich schnelle Umsetzungsphase vor allem den kurzen Wegen in Liechtenstein geschuldet ist.

 

Bild: I.M. Königin Mathilde und S.M. König Philippe von Belgien begrüssen I.K.H. Erbprinzessin Sophie und S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein. (Quelle: Belgium MFA)

Der morgige Tag steht dann ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft und nebst einem offenen Austausch zu diesem wichtigen Thema besuchen die Staatsoberhäupter auch die Kabelwerk EUPEN AG, welche in ihrem Bereich zu den führenden Unternehmen Europas gehört und aufgrund ihrer Produktionsverfahren ein konkretes und anschauliches Beispiel der Kreislaufwirtschaft in der Praxis darstellt.

 

 

 

Die mobile Version verlassen