Regtop: «Wir wollen in Zürich zum Auftakt was holen»

Trainer Erik Regtop will mit seinem Team so schnell als möglich aus der Abstiegszone herauskommen.  Im Herbst war er mit den Leistungen nicht immer zufrieden. Foto: Jürgen Posch

 

Der USV startet in die neue Erstliga-Meisterschaft – vier Stammspieler fehlen

Interview mit USV-Trainer Erik Regtop

Am 11. August 2018 startet der USV Eschen/Mauren mit einer zeitlichen Verzögerung von einer Woche beim SC Höngg in die neue Erstliga-Meisterschaft. Dem USV fehlen in Zürich zum Auftakt gleich vier Stammspieler: Antic, Bärtsch (Sperre von der letzten Saison), Quintans (Hochzeit) und Kühne (Brautführer). Trotzdem will der holländische Trainer beim USV in Zürich was holen.

Wir haben mit dem USV-Trainer Erik Regtop das folgende Kurz-Interview geführt:

Lie-zeit: Herr Regtop, freuen Sie sich, dass es nun los geht?

Erik Regtop: Ja, ich freue mich sehr. Die Vorbereitung hat schon Mitte Juni gestartet, jetzt fängt endlich die Saison an.

Kann der USV in Bestbesetzung antreten? Wenn nicht, wer fehlt?

Leider können wir nicht aus dem Vollen schöpfen. Denn mit Boban Antic, Michael Bärtsch (beide gesperrt) sowie Ivan Quintans (Heirat) und Simon Kühne (Brauführer) fehlen uns vier wichtige Leute.

Die USV’ler haben den SV Höngg vor vier Monaten im Sportpark noch 4:0 besiegt. Liegt auch auswärts ein Sieg drin?

Was letzte Saison war, zählt nicht mehr. Fakt ist aber, dass der SV Höngg seine Punkte mehrheitlich zuhause auf seinem kleine Kunstrasenplatz holt. Es wird für uns ein schweres Spiel, aber ich bin sicher, dass da was zu holen ist.

Was muss Ihre Mannschaft besser als teilweise in den Vorbereitungsspielen machen?

Wir müssen noch kompakter stehen, aggressiv verteidigen und schneller umschalten. Auch unsere Standards in der Offensive sind ausbaufähig. Daran arbeiten wir.

Mit welchem System spielt Ihre Mannschaft?

Das variiert je nach Gegner, Ort und Spielstand. Normalerweise spielen wir im 4-4-2-System, wir können  aber auch schnell in ein andere Spielvariation umschalten. Da sind wir flexibel-

Nur drei Tage nach dem Spiel gegen Höngg folgt am Dienstag, 14.August (Vorabend zum Staatsfeiertag) das erste Heimmatch gegen den FC St.Gallen II im Sportpark. Wie stark stufen Sie den FC St. Gallen ein?

Nach Höngg kommen die beiden U-Teams von St.Gallen (Dienstag) und Winterthur II (Samstag) zu uns. Das sind spielerische sehr starke Mannschaften. Denen dürfen wir keine Räume geben, eng markieren und kompakt verteidigen. Mit unserer Offensive (Kühne und Bärtsch sind wieder an Bord) kommen wir sicher zu unseren Chanen.