Viele Tore beim Triet Storen Wintercup

Auftaktspiel zum Triet-Wintercup in Ruggell: Auf dem Bild der FC Ruggell (grünes Jersey) gegen den Drittligisten FC Rüthi.

 

Zum Auftakt zwei attraktive
Spiele beim FC Ruggell

Zwei spannende Spiele sowie eine äusserst torreiche Partie waren bei der 1. Runde des Triet Storen Wintercups in Ruggell bei garstigem Fussballwetter zu bestaunen.

Beim ersten Spiel des Tages standen sich der FC Triesenberg aus der 3. Liga und der TSV Altenstadt aus der 1. Landesklasse in Vorarlberg gegenüber. Beide Mannschaften spielten offensiv nach vorne, wodurch es auf beiden Seiten zu etlichen Torabschlüssen kam. Mittels herrlich getretenem Freistoss gingen die Bärger kurz vor der Pause in Führung. Altenstadt liess aber nicht locker und drehte die Partie mit Toren in der 46. und 60. Spielminute Kurz vor Abpfiff erzielte der Triesenberger Spielertrainer Thomas Beck den verdienten 2:2 Ausgleichstreffer.

Der FC Ruggell vergab zu viele Chancen

Auch in der Partie zwischen dem FC Ruggell und dem FC Rüthi waren viele tolle Spielzüge zu verzeichnen. Ruggell versuchte es mit gepflegtem Aufbauspiel, scheiterte aber entweder an der fehlenden Präzision oder an der sehr gut organisierten Rüthner Hintermannschaft. Rüthi wartete geschickt auf allfällige Fehler des Gastgebers und konnte einen solchen in der 66. Minute ausnützen und erzielte mit einem Weitschuss den etwas überraschenden Führungstreffer. Kurz danach stellte Rüthi durch einen berechtigten Elfmeter das Score auf 2:0. Ruggell vergab zu viele hochkarätige Chancen und darf sich nicht beklagen. Wer die Tore vorne nicht macht, bekommt sie hinten rein.

Zum Abschluss des ersten Spieltages kam es zu einer einseitigen Partie zwischen dem SC Göfis aus der Vorarlberger Landesliga und der jungen Drittliga-Mannschaft aus Schaan. Die körperlich und spielerisch überlegenen Göfner erzielten die Treffer in regelmässigen Abständen und durften einen ungefährdeten 8:0 Sieg einfahren.

Nächsten Samstag steigt die 2. Runde des Triet Storen Winterscups. Dabei werden auch der FC Vaduz II und der FC St. Margrethen ins Spielgeschehen eingreifen.(Helmut Allgäuer)