Schweizer Radsport-Team: Gelingt Gerrans beim Cadel Evans Race der Sieg? 

Das Schweizerisch/US-amerikanische BMC-Team hat gute Siegchancen bei der 4. Austragung des Cadel-Evans-Race

 

Gute Siegchancen für die schweizerisch-amerikanische BMC-Mannschaft

Der BMC-Neuzugang Simon Gerrans stellte sich bei der Tour Down Under vor einer Woche noch ganz in den Dienst von Richie Porte. Am Sonntag wird Gerrans dafür mit der Kapitänsrolle belohnt. „Wir haben mehrere Karten, die wir spielen können. Sollte es zu einem Sprint kommen, wird aber Simon Gerrans unser geschützter Fahrer sein“, kündigte Sportdirektor Fabio Baldato an.

Der hügelige Parcorus, der bei den bisherigen drei Ausgaben des nach dem bisher einzigen australischen Tour-de-France-Gewinner benannten Rennens für eine vorzeitige Selektion gesorgt hatte, kommt Gerrans’ Stärken entgegen, wie der mittlerweile 37-Jährige betonte.

„Ich mag die Strecke sehr und ich denke, dass mir der Rundkurs wirklich liegt”, sagte der Klassikerspezialist, der Ende 2017 das Orica (mittlerweile Mitchelton)-Scott-Team verlassen hatte, um bei BMC die Rolle des Edelhelfers zu übernehmen. Das Cadel-Evans-Race, das mit seinen wieder drei Zielrunden und dem viermal zu bewältigenden Challambra Crescent die Fahrer herausfordert, ist eine der wohl seltenen Gelegenheiten, zu denen Gerrans in dieser Saison auf eigenen Rechnung wird fahren können.

Dagegen werden Porte, der am Sonntag zeitgleich hinter Daryl Impey (Micthelton-Scott) Gesamtzweiter der Tour Down Under wurde, und Rohan Dennis ebenso wie Miles Scotson, Patrick Bevin, sowie die Schweizer Tom Bohli und Danilo Wyss Helferaufgaben übernehmen.Quelle: Radsport-news,Deutschland grösstes Radsport-Portal.