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Gemeinden und Regierung engagieren sich gemeinsam für Südsudan

Regierungsrätin Aurelia Frick, der Vaduzer Bürgermeister Ewald Ospelt sowie der Vorsteher von Gamprin, Donath Oehri, konnten einen Scheck in Höhe von CHF 200'000.-- an die Präsidentin des LRK, I.K.H. Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein, sowie an die Präsidentin der Caritas Liechtenstein, Marina Kieber, überreichen.

 

200‘000 Franken Unterstützungsgelder an die Caritas Liechtenstein für Südsudan

 

Vaduz – Die Liechtensteiner Gemeinden und die Regierung unterstützen mit jeweils 100’000 Franken den gemeinsamen Spendenaufruf des Liechtensteinischen Roten Kreuzes (LRK) und der Caritas Liechtenstein für Südsudan.

Regierungsrätin Aurelia Frick, der Vaduzer Bürgermeister Ewald Ospelt sowie der Vorsteher von Gamprin, Donath Oehri, konnten einen entsprechenden Scheck an die Präsidentin des LRK, I.K.H. Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein, sowie an die Präsidentin der Caritas Liechtenstein, Marina Kieber, überreichen.

Der seit Ende 2013 wütende Bürgerkrieg hat die Hoffnungen, die mit der Erklärung der Unabhängigkeit Südsudans einhergingen, zerschlagen.

Die UNO geht aktuell von knapp zwei Millionen Binnenvertriebenen und rund 1.5 Millionen Flüchtlingen aus. Bürgerkrieg und Ernteausfälle führten dazu, dass gemäss Welternährungsprogramm gegenwärtig knapp fünf Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sind. Diese Zahlen dürften in den kommenden Monaten noch steigen.

Das LRK und Caritas Liechtenstein haben aufgrund der gravierenden humanitären Situation einen gemeinsamen Spendenaufruf für Südsudan lanciert. Die durch das LRK gesammelten Gelder sollen dem Programm des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in Südsudan zugutekommen. Die durch Caritas Liechtenstein gesammelten Gelder gehen an ein Projekt von Caritas Österreich.

Um unmittelbar vor Ort Hilfe zu leisten, hat die Vorsteherkonferenz einen Beitrag von 100’000 Franken aus dem Katastrophenfonds der Gemeinden zur Verfügung gestellt. Weitere 100’000 Franken wurden im Rahmen der staatlichen Not- und Wiederaufbauhilfe gesprochen. Damit können Regierung und Gemeinden gemeinsam einen Gesamtbetrag von 200’000 Franken leisten. (Daniel Batliner)

 

 

 

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