Hilti AG Schaan trotz Frankenstärke auf Kurs

Hauptgebäude an der Konzernzentrale der Hilti Gruppe in Schaan, Liechtenstein.

In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres konnte die Hilti-Gruppe den Umsatz in Lokalwährungen um 4,9 Prozent steigern. In Schweizer Franken nahm das Wachstum um 3,2 Prozent ab: von 2936 auf 2842 Millionen Franken. Das Unternehmen ist jedoch zuversichtlich, Betriebsergebnis und Reingewinn auf Vorjahresniveau zu halten, heisst es in der Pressemitteilung vom Donnerstag.

Die anhaltende Frankenstärke schmälerte auch das Betriebsergebnis und den Reingewinn in den ersten acht Monaten, die sich mit 327 Millionen Franken (minus 8 Prozent) beziehungsweise 239 Millionen Franken (minus 12,3 Prozent) unter dem Vorjahrjahreswert bewegten.

Mehr Investitionen – in Forschung und Mitarbeiter
Trotzdem hält Hilti an seiner Vorwärtsstrategie fest und tätigte in den Bereichen Vertrieb, Produktentwicklung und Services weitere Investitionen: Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung erhöhten sich dementsprechend im Vorjahresvergleich um 6,3 Prozent auf 152 Millionen Franken, der Personalbestand stieg auf 22 780 Mitarbeiter (+3,8%).