Warnung vor Porno-Betrugsmasche

Ein Mann betrachtet am 10.10.2017 in Hamburg das Bild einer nackten Frau im Internet. Foto: Markus Scholz | Verwendung weltweit

Kriminelle erfinden immer
wieder neue Maschen

 Es gibt Kriminelle aller Sorten. Doch diejenigen, die momentan erpresserische Emails wahllos an Empfänger in Liechtenstein verschicken, gehören zur übelsten Sorte. Sie behaupten, dass man das Opfer beim Pornokonsum erwischt habe, es gefilmt worden sei und verlangen eine Zahlung in Bitcoins. Unter Androhung das Video an Freunde und die Öffentlichkeit zu versenden, wenn nicht gezahlt wird.

Die Landespolizei verschickte folgenden Aufruf an unsere Medien:
In letzter Zeit wurden erpresserische Emails von unbekannten Tätern verschickt. Bei den E-Mails handelt es sich um Spam-Mails, welche wahllos an zahlreiche Mailempfänger geschickt werden. Die Täter behaupten jeweils, dass man das Opfer beim Pornokonsum erwischt habe, in dem eine Schadsoftware das Opfer gefilmt und auch persönliche Daten erlangt habe. Nur eine Zahlung in Bitcoins würde verhindern, dass das Video an Freunde und die Öffentlichkeit versendet werde.

Die Landespolizei warnt, nicht auf die Forderungen einzugehen.  Die Inhalte sind frei erfunden und die E-Mails können gelöscht werden.