Bestätigung des AAA-Ratings für Liechtenstein

Regierungschef Adrian Hasler äussert sich zum offenen Konflikt zwischen Regierungsrätin Aurelia Frick und der GPK.

Länderrating mit der Höchstnote Triple-A

Vaduz  – Nach Abschluss des Ratingprozesses bestätigt die internationale Ratingagentur Standard&Poor’s in ihrem Research Update vom 28. Juli 2017 das liechtensteinische Länderrating mit der Bestnote Triple-A mit stabilem Ausblick.

Gemäss Bericht der Ratingagentur stützt sich die Beibehaltung des Höchstratings auf die positive Entwicklung der Landesrechnung sowie die gute Vermögenslage der Öffentlichen Haushalte ab. Des Weiteren verweist die Ratingagentur auf die starke liechtensteinische Wirtschaft, welche über gute Wachstumsaussichten und im Vergleich zu anderen Kleinstaaten über eine breitere Diversifikation verfügt. Die proaktive Umsetzung von internationalen Regulierungsanforderungen im Bereich des Finanzplatzes wird erneut positiv hervorgehoben.

Verbunden mit dem stabilen Ausblick bringt sie ihre Erwartung zum Ausdruck, dass Liechtenstein weiterhin in der Lage ist, die institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen an die Erfordernisse der internationalen Entwicklungen zeitnah anzupassen.

Regierungschef Hasler erfreut über die erneute Bestätigung

Regierungschef Adrian Hasler zeigt sich sehr erfreut über die erneute Bestätigung des Höchstratings durch die unabhängige Ratingagentur. Dieses bestätigt die Richtigkeit des in den vergangenen Jahren eingeschlagenen Weges, auf welchem mit der Konsolidierung des Staatshaushalts, mit den Reformen im Sozialbereich sowie der Finanzmarktregulierung wichtige Etappenziele erreicht werden konnten. Dass Liechtenstein als eines von nur zwölf Ländern über das Höchstrating von Standard&Poor’s verfügt, darf nicht als selbstverständlich betrachtet werden, sondern bedarf der permanenten Anstrengung und Weiterentwicklung. Es bestätigt jedoch die Attraktivität Liechtensteins als sicherer und stabiler Wirtschaftsstandort. (Markus Biedermann)