Der FC St.Gallen bricht unter Contini den Vaduz-Fluch

Der FC Vaduz verlor im zwölften Super League-Spiel gegen den FC St. Gallen vier Runden vor Saisonschluss mit 2:0. Im Bild vorne Ajeti (St. Gallen) gegen Grippo. Bild: EQ Images, Zürich.

 

Abstiegskampf: Eine Niederlage zum ungünstigsten Zeitpunkt

 

Telegramm

Stadion: Kybunpark, St. Gallen
Zuschauer: 12 474
Schiedsrichter: Alain Bieri
St. Gallen: Lopar; Mutsch, Gelmi, Haggui, Wittwer; Barnetta (79. Gaudino), Salihovic, Toko; Aleksic (61. Tafer), Aratore; Ajeti (61. Buess
FC Vaduz: Siegrist; Borgmann, Konrad, Grippo, Göppel; Muntwiler; Zarate (55. Turkes), Stanko (66. Mathys), Hasler, Kukuruzovic (81. Janjatovic); Avdijaj
Tore: 28. 1:0 Haggui , 78. 2:0 Barnetta (Penalty)
Verwarnungen: 64. Mutsch (Foulspiel), 86. Mathys (Foulspiel), 93. Muntwiler (Foulspiel)
FC Vaduz ohne Jehle, Pfründer, Brunner, Costanzo, Strohmaier, Burgmeier (alle verletzt), Cecchini (nicht im Aufgebot).

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Es dauerte zwölf  Super-League-Duelle bis es dem FC St.Gallen endlich gelang, den FC Vaduz zu bezwingen. Ausgerechnet der frühere FCV-Trainer Giorgio Contini brachte dieses Kunststück fertig, möchte man sagen! In einem mässigen Spiel vor über 12’000 Zuschauern trafen Haggui (28.) und  Barnetta (78./Pen.) zum verdienten 2:0-Sieg.

Der FC Vaduz war fleissig, war bemüht und tat sein Bestes, um die Punkte aus der Kantonshauptstadt zu entführen. Aber diesmal reichte es nicht. Es ist vier Runden vor Schluss und einem Rückstand von vier Punkten der denkbar ungünstigste Moment einer Niederlage. Vaduz hatte wenig Möglichkeiten und St. Gallens Goali hatte schon lange nicht mehr einen so geruhsamen Abend verbracht. Die wenigen Schüsse der Vaduzer beschworen selten oder nie Gefahr herauf. Im Gegensatz zu den „Espen“, die konzentriert und effizient ihre Chance suchten und zweimal ins Herz der Vaduzer trafen.

Der Heimsieg des FC St. Gallen ist hoch verdient, denn am Schluss vernebelten die St. Galler noch einige hochkarätige Möglichkeiten.