Ausbau und die Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzes in Liechtenstein

Philippe Rebord, Chef der Armee, Regierungsrätin Dominique Gantenbein und Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport.

 

Regierungsrätin Dominique Gantenbein an der GV der Regierungskonferenz Militär, Zivilschutz und Feuerwehr in Lugano

 

Vaduz – Am 18. und 19. Mai 2017 fand in Lugano die Jahreskonferenz der RK MZF statt, an der Regierungsrätin Dominique Gantenbein in ihrer Funktion als Innenministerin teilnahm.

Als Innenministerin ist Regierungsrätin Dominique Gantenbein unter anderem für die Bereiche Bevölkerungs- und Zivilschutz sowie für das Feuerwehrwesen in Liechtenstein zuständig und somit Mitglied der RK MZF.

Die RK MZF besteht aus den in den Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein für die Bereiche Militär, Zivilschutz und Feuerwehrwesen zuständigen Regierungsrätinnen und Regierungsräten. Sie koordiniert und behandelt politische, organisatorische, fachliche und finanzielle Fragen, die für die kantonalen Militärbelange, den Zivilschutz und das Feuerwehrwesen als öffentliche Aufgaben der Kantone und des Fürstentums Liechtenstein von gemeinsamem Interesse sind. Die RK MZF fördert die Zusammenarbeit der Kantone und dem Fürstentum Liechtenstein unter sich und mit dem Bund auf diesen Gebieten und unterstützt alle Bemühungen zur Verankerung dieser sicherheitspolitischen Pfeiler in der Bevölkerung.

An der diesjährigen Jahreskonferenz wurden aktuelle Themen besprochen, die für den Ausbau und die Weiterentwicklung des Bevölkerungsschutzes in Liechtenstein von wesentlicher Bedeutung sind. Insbesondere haben die Regierungsrätinnen und Regierungsräte über die Weiterentwicklung der Telematiksysteme im Bevölkerungsschutz beraten.

Am Rande der Konferenz traf Regierungsrätin Dominique Gantenbein erstmals ihre kantonalen Amtskolleginnen und Amtskollegen sowie Bundesrat Guy Parmelin, der das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport leitet. (Emanuel Banzer)