INL: EHC Lustenau gewinnt Spiel drei in der Finalserie

Im dritten Finalspiel wehrte der EHC Lustenau (hier mit Barney, ganz links, Nr.31), Stanley und Virtanen den Matchpuck ab. In der Serie steht es jetzt 2:1 für den EHC Bregenzerwald.
 3:2 n.V. gegen den EHC Bregenzerwald

Vorjahressieger EHC Lustenau hielt sich am Dienstag in der Finalserie der Inter-National-League am Leben. Die „Löwen“ gewannen Spiel drei im „Best of Five“ gegen den EHC-Bregenzerwald mit 3:2 nach Verlängerung.

Finalspiel drei brachte in der Inter-National-League noch keine Entscheidung. Nachdem der EHC Bregenzerwald mit zwei Siegen in dieses „Best of Five“ um den Pokal gestartet war, zog Titelverteidiger EHC Alge Elastic Lustenau am Dienstagabend noch einmal den Kopf aus der Schlinge. Die „Löwen“ gewannen das Heimspiel vor etwas mehr als 2.000 Zuschauern mit 3:2 nach Verlängerung und erzwangen damit noch ein viertes Finalspiel, das am Samstag wieder in der Vorarlberghalle von Feldkirch stattfinden wird. Beide Mannschaften begannen diese möglicherweise entscheidende Partie verhalten und ließen kaum Chancen des Gegners zu. Erst der Führungstreffer der Gäste durch Scott Nordh öffnete diese Begegnung (18.). Nun waren es die Lustenauer, die das Spiel machen mussten. Scott Barney und Ricards Kondrats gaben diesem Spiel zu Beginn des Schlussdrittels eine Wende, Marcel Wolf schickte diese Partie aber zwei Minuten vor dem Ende in die zweite Overtime in Folge.

Winzig in der Overtime Diese dauerte keine sieben Minuten, ehe Philipp Winzig seine Mannschaft zum ersten Sieg in dieser Finalserie schoss. Damit haben die „Wälder“ zwar noch immer den Heimvorteil auf ihrer Seite, dieses Vorarlberger Endspiel hat jetzt aber wieder etwas Spannung erhalten. Das nächste Spie (Finalspiel Nr.4) findet am 9. April 2016 in  Feldkirch statt.

Finale der Inter-National-League (Best of Five)
09.04., 12.04.

EHC Alge Elastic Lustenau – EHC-Bregenzerwald 3:2 n.V. (0:1,1:0,1:1)
Tore: Barney (29.), Kondrats (42.), Winzig (67.) bzw. Nordh (18.), Wolf (59.) Strafminuten: 10 bzw. 8
Stand im „Best of Five“: 1:2