Nationaler Zukunftstag: Mädchen und Jungs in untypischen Rollen

Ziel des Zukunftstags ist es, möglichst früh für eine offene Berufswahl zu sensibilisieren, geleitet von ihren Talenten und Neigungen und nicht von stereotypen Rollenvorstellungen. (Foto: SIRONA)

Der Zukunftstag motiviert Schulkinder der 5. bis 7. Klasse, mutige Schritte in unbekannte Berufe zu wagen und lädt sie ein, den Arbeitstag mit einer erwachsenen Bezugsperson zu verbringen oder an einem Spezialprojekt teilzunehmen. Ziel ist es, Schulkinder möglichst früh für eine offene Berufswahl zu sensibilisieren, geleitet von ihren Talenten und Neigungen und nicht von stereotypen Rollenvorstellungen.

Der Nationale Zukunftstag fördert damit frühzeitig die Gleichstellung von Frau und Mann bei der Berufswahl und bei der Lebensplanung. Er ist ein Kooperationsprojekt zwischen Schule, Arbeitswelt und Elternhaus. Nebst dem klassischen Grundprogramm (Kinder begleiten Bezugspersonen zur Arbeit) gibt es für Mädchen und Jungen attraktive Spezialprojekte, die von Unternehmen und Institutionen durchgeführt werden. Die jungen Menschen erhalten praktische Einblicke in spannende Berufsbereiche.

Die Universität Liechtenstein beteiligt sich auch dieses Jahr mit einem Spezialprojekt: „Mädchen-bauen-los! – In die Höhe bauen“. Die Architektur ist ein ständiger Begleiter im Alltag. Beim diesjährigen Zukunftstag dreht sich beim Projekt der Universität Liechtenstein alles um Hochhäuser und um die Stadt. In Kurzvorlesungen wird die Geschichte der Stadt und der Wolkenkratzer aufgearbeitet und in Modellbau-Workshops wird eine Stadt aus vielen unterschiedlich hohen Wolkenkratzern und Türmen konstruiert, zerlegt und besprochen. Anmeldungen unter: www.nationalerzukunftstag.ch -> Angebote

Weitere Informationen: Unter www.nationalerzukunftstag.ch finden junge Menschen, Lehrpersonen, Eltern und Betriebe Informationen rund um den Zukunftstag am 12. November 2015.